Das ist doch zum Verzweifeln.

Schon zwei Mal gestartet und trotz intensiven Suchens keine Thermik gefunden.

Um 12:50 Uhr machte ich mich – zusammen mit Theo – ein drittes Mal startbereit. Wir scannten gemeinsam das Gelände ab und wur­den am Ortsrand von Sevelen ein paar Mal fündig. Das Pro­blem hier ist nur, das wir immer wieder wegen der TMZ aus der Thermik aussteigen mußten. Nach über einer Stunde schaffte ich es endlich, mich in einer Thermik auf 1.200 m hoch zu arbeiten.

Ich machte mich alleine auf den Weg Richtung Osten. Vor Kloster Kamp ging es zuverlässig wieder auf Arbeitshöhe hoch. 😉 Da der Wind in der Höhe nicht besonders stark war, entschloss ich mich über Rheinberg gegen einen Weiterflug über den Rhein und wollte ein weiteres Mal eine geschlossene Aufgabe versuchen. Ich flog weiter Richtung Süden nach Neukirchen-Vluyn. Über der Halde Pattberg erwichte ich den besten bart des tages, mit dessen Hilfe es auf über 1.600 m hoch ging. Weiter über das Schleppgelände an der Halde Norddeutschland bis an den Ortsrand von Neukirchen-Vluyn, wo ich den zweiten Wendepunkt setzte.

Mal sehen ob ich es diesmal zurück schaffe.

Auf der SW-Seite der Halde Norddeutschland konnte ich noch mal Höhe tanken und mit knapp 950 m mich auf den langen Gleitflug Richtung Sevelen machen. Leider war dieses Mal schon vor dem Oermter Berg Schluss. Ein kurzer Anruf am Gelände und schnell war ein Rückholer organisiert. Danke Jarek.

Nach gut 3½ Stunden Flugzeit ist es ein schönes 34,6 km FAI-Dreieck geworden.

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Vielen Dank Herbert für die schönen Bilder.