Volker Schwaniz prognostizierte für Freitag einen fliegbarer Tag im Mittelgebirge/Flachland mit schwachem bis mäßigen Wind aus O/SO mit Wolkemthermik und Arbeitshöhen bis 1.400 m!

Der Segelflugwetterbericht von Freitag 7:00 Uhr klang da schon wenig optimistisch:

{…} Zu spät einsetzende Thermik {…}
Bis zum spaeteren Nachmittag hebt die Basis auf 750 Meter an. Damit sind die minimalen Arbeitshoehen oertlich gerade erreicht, bevor sich kurz danach das Thermikende wieder einstellt. {…}

Am frühen Nachmittag wurde der Flugbetrieb auf dem Schleppgelände in Sevelen aufge­nommen. Der Wind wehte kräftig aus Ost und garantierte Ausklinkhöhen von 500 – 600 m. Die ausgiebigen Regenfälle der letzten beiden Tage machten allerdings jede Hoffnung auf zentrierbare Thermik zunichte: nasse und grüne Felder so weit das Auge reichte! Erst gegen 15:00 Uhr konnte die Sonne die ersten spürbaren Ablösungen produzieren. In Kombination mit dem dynamischen Wind reichte es immerhin für einen verlängerten Gleitflug.

Um 16:00 Uhr schleppte mich Michael auf 630 m Ausklinkhöhe. Das reichte für einen Flug nach Hause 😉

Meine Tochter Julia und ihre Freundin Hanna staunten nicht schlecht, als ich plötzlich über Melmesfeld meine Kreise drehte. Und ich habe mich über die vielen helfenden Hände beim Zusammenpacken gefreut.

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